Vergleichsweise ruhige Silvesternacht für die Basler Blaulichtorganisationen

Die Kantonpolizei Basel-Stadt sowie die Sanität und Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt sind mit einer vergleichsweise ruhigen Silvesternacht ins neue Jahr gestartet. Auf der Einsatzzentrale der Polizei gingen zwischen dem frühen Silvesterabend und dem Neujahrsmorgen rund hundert Notrufe ein, häufig wegen Lärmklagen. Die Sanität Basel rückte zu 29 Notfalleinsätzen auf dem Kantonsgebiet aus, die Berufsfeuerwehr Basel wurde fünfmal zu Hilfe gerufen.

Aufgrund der aktuellen Pandemielage hielten sich weniger Personen auf den Strassen der Stadt auf als in den Vorjahren. Diverse Polizei-Patrouillen markierten zu Fuss und im Auto ununterbrochen Präsenz und wiesen bei Gruppenbildungen die anwesenden Personen auf die Einhaltung der Corona-Massnahmen an. Insgesamt fünf Personen wurden wegen diversen Sprayereien festgenommen. Eine Party in der Aeschenvorstadt musste aufgelöst werden. Die zwölf anwesenden Personen werden wegen Missachtung der Corona-Massnahmen rapportiert.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sanität der Rettung Basel-Stadt mussten sich im Vorjahresvergleich um deutlich weniger Personen kümmern, die das Feiern übertrieben hatten. Insgesamt gingen sechs Meldungen wegen Intoxikationen ein.

Die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt musste in der Neujahrsnacht fünfmal zu Einsätzen ausrücken, die allesamt schnell bewältigt werden konnten. In einem Fall musste sie sich um den Brand eines Abfalleimers kümmern.

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