Silvester und Neujahr: Zahlreiche Einsätze für die Basler Blaulichtorganisationen

Die Kantonpolizei Basel-Stadt sowie die Sanität und Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt sind mit einer Vielzahl von Einsätzen ins neue Jahr gestartet. Die Einsatzkräfte kümmerten sich bis in die frühen Morgenstunden des Neujahrstags um die feiernden Menschen in der Stadt. Auf der Einsatzzentrale der Polizei gingen zwischen dem frühen Silvesterabend und dem Neujahrsmorgen rund hundert Notrufe ein. Diese lösten 59 Polizeieinsätze aus. Die Sanität rückte zu 41 Notfalleinsätzen aus, die Berufsfeuerwehr Basel wurde elfmal zu Hilfe gerufen.

Mehrere zehntausend Personen besuchten das traditionelle Feuerwerk zum Jahreswechsel am Rhein. Derweil widmeten sich die Blaulichtorganisationen den weniger schönen Szenen der Neujahrsnacht: krakeelende Personen, Lärm, Streitereien und Schlägereien. Auf den Basler Strassen waren diverse Polizei-Patrouillen zu Fuss und im Auto ununterbrochen im Einsatz.

Personen, die ihre Trinkfestigkeit arg überschätzt hatten, beschäftigten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sanität Basel. 24 der 41 Notfalleinsätze hatten mit der Neujahrsnacht zu tun – in den meisten Fällen musste die Sanität Betrunkene ins Spital bringen.

Die Berufsfeuerwehr, die auch die Sicherheitswache während des Feuerwerkes auf dem Rhein leistete, hatte in der Neujahrsnacht elf weitere Einsätze. Dreimal musste sie Brände löschen, so auf einem Sitzplatz an der Hardstrasse. In Riehen hatte am Stettenweg ein hohler Baum möglicherweise wegen eines Feuerwerkskörpers Feuer gefangen, an der Ackerstrasse in Basel brannte ein Abfalleimer. Ausrücken musste die Berufsfeuerwehr sodann, um die Sanität bei Patientenbergungen zu unterstützen, oder wegen Brandmeldeanlagen.

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