Knapp siebzig Ordnungsbussen bei Verkehrskontrollen

Bei grösseren Verkehrskontrollen hat die Kantonspolizei Basel-Stadt am Dienstag und Mittwoch insgesamt fast siebzig Ordnungsbussen ausstellen müssen. Bei der Autobahnausfahrt Grosspeterstrasse richtete sie ihr Augenmerk vorab auf die Beachtung des Rotlichts und in der verkehrsfreien Innenstadt darauf, ob die Lenker von motorisierten Fahrzeugen eine Bewilligung vorweisen konnten.

42 Lenkerinnen und Lenker mussten die Polizistinnen und Polizisten am Dienstagnachmittag bei der Autobahnausfahrt Grosspeterstrasse (Süd-City) büssen – grösstenteils, weil jene das Lichtsignal nicht beachtet hatten. Fahren ohne Licht, Unterlassen der Richtungsanzeige, Widerhandlungen gegen die Einspurordnung oder das Überfahren der Sperrfläche sind Beispiele von weiteren festgestellten Übertretungen. Zwei Autolenkern droht sodann eine Verzeigung. Im einen Fall, weil das Sichtfeld behindert war, im andern, weil der ausländische Führerausweis nicht innerhalb der gesetzlichen Frist umgeschrieben worden ist. Ein Velofahrer wird verzeigt, weil er in falscher Richtung auf dem Fahrradstreifen unterwegs gewesen ist.

An drei Kontrollorten in der Innenstadt nahm die Polizei am Mittwochnachmittag den motorisierten Verkehr genauer unter die Lupe. Die Polizistinnen und Polizisten kontrollierten bei den 55 vorbeifahrenden Fahrzeugen, ob deren Lenkerinnen und Lenker eine Bewilligung vorweisen konnten. Zwanzigmal war dies der Fall und zehn Taxis waren mit Bestellfahrten unterwegs. In 25 Fällen fehlte die Bewilligung. Die betroffenen 22 Autolenker und die drei Töfffahrer wurden gebüsst.

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